Pressetermin mit Frau Broistedt zur virtuell-realen Schnitzeljagd

Schnitzeljagd WAT 2020

HIV ist im Alltag nicht übertragbar – unter medikamentöser Therapie auch nicht in der Sexualität. Unsere Schnitzeljagd zum Welt-Aids-Tag hat überall im Stadtkern darauf aufmerksam gemacht: Denn diesen wichtigen Botschaften konnten viele Menschen in den letzten Wochen "über den Weg laufen" – draußen und im Netz!

Zum Welt-Aids-Tag haben wir uns mit der Göttinger Kultur- und Sozialdezernentin Petra Broistedt vorm Neuen Rathaus getroffen, um ihr unsere öffentlichkeitswirksame Sprayaktion live vorzustellen.

Wir bedanken uns bei Frau Broistedt herzlich für das tolle, ausführliche Pressegespräch und die Würdigung & Unterstützung unserer Beratungsstelle.

Das Göttinger Tageblatt und die HNA haben ausführlich über unser Projekt und das Treffen berichtet, an dem auch unser vierköpfiges Spray-Team und unser Vorstandsmitglied Aline Jatho teilnahmen.

Das Spray-Team hatte bereits fast eine Woche lang an ca. 50 stark frequentierten Orten im Stadtgebiet bunte Motive platziert. Auf Social Media wurde dazu eine Schnitzeljagd auf Social Media organisiert: Auf Facebook und Instagram wurden "Fährten" ausgelegt – Koordinaten und Suchbilder, die auf die Orte mit den Sprühmotiven hingewiesen haben. Mit dieser Corona-gerechten Aktionsform konnten wir das Wissen zu HIV vergrößern - und mithelfen, Diskriminierung und Stigmatisierung von Menschen mit HIV weiter abzubauen.

Das wichtige Ziel:

Alle Menschen können entspannt und selbstverständlich zusammen leben!

Wir bedanken uns bei allen Förder*innen, die unser Projekt ermöglicht haben:

  • Die Schnitzeljagd wurde umgesetzt mit Fördermitteln der Deutschen Aidshilfe im Rahmen der deutschlandweiten Kampagne "Wissen verdoppeln".
  • Die Platzierung der Sprühmotive auf städtischen Bodenflächen wurde von der Stadt Göttingen genehmigt. Die Universität Göttingen hat den Bereich am ZHG für die Aktion freigegeben. Die Firma tegut hat die Nutzung betrieblicher Außenflächen an ihrem Markt in Weende erlaubt.
  • Die Firma Die Signmaker hat die Herstellung der Sprühmotive gesponsert.