Jonatan Steffen vervollständigt unser hauptamtliches Team

Die Göttinger Aidshilfe hat einen neuen Mitarbeiter für Prävention und Netzwerkarbeit: Jonatan Steffen. 

Schön, dass Du da bist! 

Hier stellt sich Jonatan selber vor.

Hallo,
ich bin Jonatan (er/ihm), 29 Jahre alt, und seit Anfang März die neue Ansprechperson für Prävention und Netzwerkarbeit in der Göttinger Aidshilfe.

In den letzten Jahren habe ich vor allem freiberuflich mit verschiedenen pädagogischen Trägern gearbeitet, Klassenfahrten organisiert und Weiterbildungen im Bereich Erlebnis- und Wildnispädagogik für alle Altersgruppen geleitet. Außerdem habe ich mich in einer solidarischen Landwirtschaft engagiert. Parallel dazu habe ich mich als psychologischer und systemischer Berater weitergebildet.

Als queere Person liegt mir die Arbeit der Aidshilfe besonders am Herzen. Sie ist nicht nur eine zentrale Anlaufstelle im Bereich sexueller Gesundheit, sondern setzt sich auch für die Akzeptanz vielfältiger Lebensweisen ein. Was ursprünglich vor allem die Unterstützung schwuler und queerer Menschen betraf, erweitert sich heute auf zahlreiche weitere Gruppen, die von Diskriminierung betroffen sind.

In meiner Arbeit lege ich großen Wert darauf, die unterschiedlichen Lebensrealitäten und Bedürfnisse der Menschen zu berücksichtigen. 

In meinen ersten Wochen konnte ich bereits das Präventionsteam, sowie Gruppen und Träger kennenlernen, die sich für ein vielfältiges und selbstbestimmtes Leben in Göttingen einsetzen. Gemeinsam mit Kooperationspartner:innen plane ich die ersten Präventionsveranstaltungen zu HIV und STI, sexueller Selbstbestimmung und Safer Use. Außerdem möchte ich unser Freiwilligenteam, in Zusammenarbeit mit s*ven, stärken. Es gibt schon viele Ideen zu tollen Aktionen, die nur darauf warten, umgesetzt zu werden.

Ich freue mich darauf, Göttingen besser kennenzulernen und mich mit verschiedenen Organisationen für (sexuelle) Gesundheit und Selbstbestimmung zu engagieren.

Ihr erreicht mich per E-Mail und telefonisch zu unseren Öffnungszeiten.

Bis bald!
Jonatan Steffen